nehmen wir einen mann - kein prinz aber auch kein knecht, sagen wir ein edelmann, einen, der mit leichtigkeit mit frauen umgeht, der auf dem ganzen hof geschätzt wird; nehmen wir dann ein mädchen - keine prinzessin, aber auch keine gänsemagd, sagen wir eine der hofdamen (eine der unbedeutenden, keine erstgeborene, keine aus dem kreis der eingeweihten des königs), sie kommt aus einem anderen land, die sitten des hofes sind ihr noch fremd, wie auch dessen bewohner.
was nun, wenn plötzlich grundlos der junge edelmann, nennen wir ihn jean-luc, aus der menge der ihn umschwirrenden prinzessinnen, hofdamen und mägden, nennen wir sie marie-antoinette, marie-louise oder marie-magdalène seinen semmelblonden schopf hebt und ihn zur neuen hofdame dreht und sie länger ansieht als es höflichkeit und regelnd erlauben?
was dann?
marigold - 2007/10/26 19:36
ja da meine liebe antimarie -hab ich das richtig verstanden so?- ist der fall natürlich anders. aber darüber werde ich in der nächsten sendung genaueres erzählen. diese woche sind nämlich die märchen-wochen ...
antimarie (Gast) - 2007/10/26 20:47
war das nicht märchen genug?
bzw. unter welcher sparte wird denn diese frage behandelt wenn nicht unter märchen?
(horror / slapstick...?)
übrigens meine liebe tante evelyn: auch wenn diese woche eine stunde länger ist als es sonst üblich ist, kann diese woche nur eine woche stattfinden, nicht mehrere ;)
marigold - 2007/10/26 21:07
ach mann, du bisch mir zgschid, und in märli handelts immer vo prinze und prinzässine. und au wenn si irgend e hofmagd sind, sin si am schluss immer e verkappti adelstrulle. so, und jetzt gangi mer go d kante gä ;) ne scho nid grad, aber ind stadt gangi.
adiö
antimarie (Gast) - 2007/10/26 22:04
wenn ich z gschid wär müesst ich mi nid mit so froge ploge, usserdäm würd ich denn uf mim harvardstipendium hogge und grad in irgendere studänteversammlig übr dr co2-abstoss in russland odr d schaffig vo arbetsplätz in brasilie diskutiere.
In einer muffigen, spießigen, völlig vermieften und religiös verkrusteten Kleinstadt gibt es noch ein existenzielles Bedürfnis, sich gegen das dortige Klima zu richten und zu sagen: "I'm different".
was dann
nehmen wir einen mann - kein prinz aber auch kein knecht, sagen wir ein edelmann, einen, der mit leichtigkeit mit frauen umgeht, der auf dem ganzen hof geschätzt wird; nehmen wir dann ein mädchen - keine prinzessin, aber auch keine gänsemagd, sagen wir eine der hofdamen (eine der unbedeutenden, keine erstgeborene, keine aus dem kreis der eingeweihten des königs), sie kommt aus einem anderen land, die sitten des hofes sind ihr noch fremd, wie auch dessen bewohner.
was nun, wenn plötzlich grundlos der junge edelmann, nennen wir ihn jean-luc, aus der menge der ihn umschwirrenden prinzessinnen, hofdamen und mägden, nennen wir sie marie-antoinette, marie-louise oder marie-magdalène seinen semmelblonden schopf hebt und ihn zur neuen hofdame dreht und sie länger ansieht als es höflichkeit und regelnd erlauben?
was dann?
bzw. unter welcher sparte wird denn diese frage behandelt wenn nicht unter märchen?
(horror / slapstick...?)
übrigens meine liebe tante evelyn: auch wenn diese woche eine stunde länger ist als es sonst üblich ist, kann diese woche nur eine woche stattfinden, nicht mehrere ;)
adiö
;)
vil spass in dr stadt!